Das Zauberwort „Elternzeit“ – wer kennt es nicht…
Klingt erstmal nach viel Zeit, viel Muße…ausgiebige Schmusestunden mit dem Baby, Momente des Glücks bei jedem Lächeln des Kindes, lange Spaziergänge mit einem leckeren Coffee to go in der Hand… Die Liste ist endlos mit all den schönen Dingen, die wir uns für die Elternzeit gewünscht haben.
Betrachtet man diese Zeit aber realistisch, ohne zu vergessen, wie sehr wir Ebba lieben, dann hat dieses Wort „Elternzeit“ doch irgendwie eine etwas andere Bedeutung bekommen. Aus „Eltern“ wird „Mutter“ und aus „Zeit“ wird „ohne Zeit“.
Sprich „Mutter ohne Zeit“.  Klingt irgendwie nicht mehr ganz so verlockend wie Elternzeit 😉
Die ausgiebigen Schmusestunden sind meist schnell beendet, weil Ebba nur Augen für die Milchbar hat und beim Anblick von Mutti stets Hungergefühle hat. Dass jedes Lächeln mit Glücksgefühlen verbunden ist, endete in dem Moment, als Ebba beim Stillen das erste Mal herzhaft mit den (noch) zahnlosen Kauleisten schmerzhaft in meine Brust biß und mich dann mit einem zuckersüßen Lächeln anlachte. Und ist der leckere Coffee to go gerade gekauft, fängt Ebba entweder gerade an zu schreien, will getragen werden oder der Hamburger Himmel verdunkelt sich mit dicken Regenwolken und ich versuche nur noch hektisch, das Regencover über den Kinderwagen zu schmeißen. Wenn das alles hinter mir liegt, ist der Kaffee meist kalt.
Aber mit dieser momentanen Situation stehe ich Gott sei Dank nicht alleine da. Meinen Freundinnen und Bekannten geht es meistens genauso. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gibt auch diese tollen Zauberkinder, von denen jeder eines kennt: Ganz begehrt sind die Babys, die seit der ersten Woche durchschlafen. Mit diesen Mamis würden wir alle gerne tauschen…

Im Grunde unseres Herzens möchte natürlich keine von uns jemals ihr Baby hergeben. Never ever! Dafür haben wir die kleinen Racker schon viel zu sehr in unser großes Mutterherz geschlossen und die Glücksmomente überwiegen jeden Tag!! Aber mal eine Nacht neun Stunden durchschlafen….ach das wäre schön!! Zumindest schläft unsere Maus tagsüber ein wenig, am liebsten auf meinem oder Papas Arm.

Tiefschlaf…

Powernapping…

müde nach der Babymassage…

weggepennt auf der Wickelablage…

Schönheitsschlaf…

…aber auch gerne mal auf Papas Arm!!

Das ist übrigens auch die Erklärung, warum ich schon seit Ewigkeiten keinen Bericht mehr auf unserem Weblog eingestellt habe: Zeitmangel. Es gibt sooo viele andere tolle Sachen zu erleben, die momentan immer Vorrang haben. Darum gibt es diesmal auch mehr Bilder als Text, geht irgendwie schneller 😉 .
Wie ich gerade merke, nimmt der Artikel kein Ende, sitze schon den zweiten Tag am Schreiben. Dieser Bericht wird viel zu lang, ich weiß, aber da ich wahrscheinlich erst in vier Wochen wieder dazu komme, muß das sein, schließlich haben wir so viel erlebt.

Hinter uns liegen nun vier spannende, aufregende, anstrengende und wundervolle Monate mit unserer kleinen Tochter Ebba. Sie ist bereits zu einem kleinen Menschlein herangewachsen, das an allen Dingen in unserem Leben teilhat. Sie ist nicht mehr der kleine Säugling sondern wie ein kleines Minikind, das noch nicht laufen oder sprechen kann, aber durchaus wunderbar mit uns kommunizieren kann. Die Gesichtsausdrücke und Grimassen, die Ebba täglich zeigt, sind unglaublich.  Sie hat die gleichen Sorgenfalten auf der Stirn wie ihr Papa .

Ebba ist mittlerweile ein weitgereistes Kind. Jedes zweite Wochenende geht es irgendwo hin. Zur Familie nach Wiedenbrück, zur Familie nach Obernkirchen, nach Schenefeld, nach Sylt, nach Sankt Peter Ording….oder Besuch kommt zu uns.
Ein sehr schönes Wochenende haben wir bei Nils Familie und unseren Freunden in Wiedenbrück verbracht. Bei traumhaftem Wetter ging es morgens früh (sehr früh) auf die Autobahn Richtung Süden. Das war wohl das erste Mal in unserem Leben, dass wir bereits zum Frühstück bei Nils Papa ankamen.

    

Von Maria gab es für Ebba den bis heute heißgeliebten bunten Rasselring. Der ist immer dabei, wohin es auch geht.

Am Sonntag gab es großes Grillen bei Freunden in Herzebrock-Clarholz gemeinsam mit Friso & Andrea. Sven und Svenja haben ja schon vier Kinder. Ich habe größten Respekt davor und bin immer wieder erstaunt, wie liebevoll und gesittet es bei ihnen zugeht. Oder sehen wir immer nur euer Sonntagsgesicht 😉 ? Der Jüngste des Clans hat uns alle zum Schmunzeln gebracht, als er nach dem Grillen plötzlich seine Hose runterzog und auf der Terrasse stehend in den Garten pullerte. Was für ein Anblick!

 

    

Anfang Juli gab es ein sehr schönes Treffen mit meinen Yogamädels Judith, Hanna und Katharina und ihren Kindern samt Männern. Volle Hütte bei uns zum Brunchen. Es ist immer wieder ein schönes Bild, alle Babys nebeneinander zu legen. Ebba sieht riesig aus auf dem Foto, obwohl sie nicht mal die Älteste ist. Die kleine Mai ist mittlerweile auch schon von ihrem „Geschirr“ befreit und kann nun mit gesunder Hüfte das Größerwerden genießen!
Wie schaffen Katharina und Olli das Leben mit Drillingen? Wir sind alle erstaunt gewesen, wie gelassen die beiden waren. Allerdings haben sie mit Henrieke, Johanna und Marlene auch drei wirklich entspannte, süße Babys . Der kleine Malte ist der Hahn im Korb gewesen beim Brunch…so süß!

Die Wochenenden genießen wir immer gemeinsam mit Nils, sind viel unterwegs und auf Reisen. Aber auch die Woche ist immer vollgepackt für uns. Während Nils auf der Baustelle in der Hafencity ist, sind Ebba und ich jeden Tag unterwegs. Auf unserem Wochenprogramm stehen Mutter-Kind-Treff, Babymassage, Babyschwimmen, Rückbildung mit Baby (für Muttis Beckenboden), Schieben mit Freundinnen und natürlich die täglichen Dinge wie Einkaufen und Gassigehen mit Yula. Langweilig wird es uns jedenfalls nie. Wenn man die ganze Zeit auf Achse ist, spürt man auch die Müdigkeit der kurzen Nächte nicht so sehr, wie wenn man den ganzen Tag zuhause verbringt 😉 . Und natürlich tut es gut, Freunde zu treffen, sich auszutauschen über all die Dinge, die uns Neumuttis täglich beschäftigen. So mancher Tag artet regelrecht in Freizeitstreß aus. Mittags zum Essen treffen mit Freunden, nachmittags zum Mutter-Kind-Treff und abends zum Yoga…Danach sind wir echt geschafft.
Montags ist „mein“ Abend“, ganz allein für mich. Da gehe ich mit Carina 1,5 Stunden zum Poweryoga zu Suse in den Yogaraum. Es tut auch gut, mal ein bißchen Zeit für sich zu haben und etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun. Währenddessen kümmert Nils sich um Ebba inklusive einer Flaschenfütterung. Manchmal nimmt sie die Flasche, manchmal nicht…das müssen wir noch üben!

Zwischendurch bekommen wir immer wieder Besuch von Oma Bine und Onkel Lars, manchmal auch von der Uroma. Da alle drei hier in Hamburg wohnen, kann man sich super gut auch mal zwischendurch treffen. Vor Kurzem ist Bine das erste Mal als Babysitter eingesprungen und Nils konnte mir eine Führung im fertigen Spiegel Verlagsgebäude geben. Alles hat wunderbar mit Ebba geklappt. Und die ehemalige Baustelle ist super geworden. Hut ab Nilsi!

Das neue Spiegel Verlagsgebäude in der Hafencity

Bine beim Schieben

Wenn Lars denn mal in Deutschland ist…

Nils Mama & Ebba

Uroma & Ebba

Natürlich ist mein Papa auch regelmäßig bei uns zu Besuch. Ebba ist auch ganz begeistert von ihrem Opa, kein Fremdeln, kein Weinen…Superopa, der zu meinem Erstaunen immer noch Kinderlieder singen kann. Das findet Ebba prima 😉 .

Unterwegs mit Freunden und noch mehr Besuch für Ebba im Schnelldurchlauf 😉 :

  Maja & Mia

  Herr Zahn – Concierge aus dem Marco Polo Tower

  Besuch in Dodos neuem Zuhause

  Mein Lieblingskollege Dennis

  Besuch bei meiner Cousine Merle und ihren Männern Christian, Sam und Till. Wir sind gespannt, ob ihr noch einen dritten Versuch starten werdet für ein Mädchen 😉

       Tsultim, Yesche und Dorothee zum ersten Mal zu Besuch

Obernkirchen: Natürlich sind wir auch wieder in Obernkirchen bei meiner Mama und Hans gewesen, diesmal zum Geburtstagfeiern von Hans! Kurz nach Ankunft ging es natürlich zu meiner Omi nach Lahde. Die Freude war groß bei Oma und Ebba!!
Ebba ist übrigens das fünfte Urenkelkind, hatte mich beim letzten Weblogschreiben verzählt. Stilldemenz nennt man das.

Mama, Ebba, ich und meine Nichte Lena

Oma Ati hat Ebba zum Fressen gern

Kitewochenende auf Sylt: Anfang August führte uns die Reise endlich mal wieder nach Sylt zum Kiten. Mit der Fähre von Romo setzten wir über nach List, kurz einchecken bei Christoph und ab aufs Wasser! Ich bin zum ersten Mal seit Ebbas Geburt wieder gekitet. Ein bißchen Bammel hatte ich, aber es ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Jetzt hab ich wieder Blut geleckt und freu mich riesig aufs nächste Mal. Schön war’s!!!

    

    

Mein wöchentliches Treffen mit den Mädels von der Geburtsvorbereitung haben wir schon einige Male in den Innocentiapark verlegt. Bei Sonnenschein können die Kleinen wunderbar gemeinsam im Schatten auf der Decke liegen und sich die Blätter der Bäume anschauen…und die Muttis haben die Hände frei. Jetzt wo die Babys ein wenig älter sind, können sie schon viel mehr wahrnehmen, die anderen Babys sehen und einige von ihnen schon das Leben aus der Bauchlage betrachten. Jacob war der erste, der sich von alleine auf den Bauch drehen konnte. Ebba und Lasse sind auch schon im „Club der Dreher“ – wie es um den Rest steht, werden wir am kommenden Mittwoch erfahren.

v.l.: Sabine, Eva, Floh, Ina und Sabine (es fehlen Alex, Judith u. Kristina) Zuerst Stillen auf der Bank, ist besser für den Rücken, dann ab auf die Decke…

  Emma sooo müde…

  …und Mama macht Witze!

  Ebba sooo müde…

  …weggepennt!

Damals & Heute : 1977 habe ich schon den kleinen, süßen Erdbeeranzug getragen. Nun hat ihn Ebba getragen, bald ist sie rausgewachsen. Was für ein süßes Bild. Lange ists her!

Brio Werbefoto: Mit Judith war ich vor Kurzem in Planten un Bloomen schieben. Beide haben wir einen Brio, das eignete sich prima für ein paar Bilder. Mal sehen, wo die nächsten Fotos gemacht werden.

    

Brunch bei Ina, Tobi & Emma: Was ist schöner, als bei Freunden gemütlich zusammensitzen, quatschen und lecker brunchen? Das alles zusammen mit unseren Babys! Ina und Tobi hatten zum Brunch geladen. Seit Ende Juni ist endlich die kleine Emma wohlauf zuhause angekommen. Es geht ihr wunderbar, kerngesund und munter. Jede Woche können wir staunen, wie Emma ein bißchen runder und größer wird. Emma – das kleine Wunder!!

    

v.l.: Ebba, Emma & Lisa

    

White Dinner 2011: Am 13.August haben wir das erste Mal am White Dinner in Hamburg teilgenommen. Gemeinsam mit Ina & Tobi, Eva & Micha, Judith & Kai samt Kindern wanderten wir am vorletzten Samstag ganz in weiß gekleidet, mit Tischen, Stühlen und leckerem Essen ausgestattet richtung Osterstraße. Dort war ein Teil der Straße komplett gesperrt und für ein festliches Dinner freigegeben. Jeder der wollte, konnte am Dinner teilnehmen. Bedingung: Weiße Kleidung! Über 3.000 Menschen waren gekommen, um gemeinsam zu essen, zu quatschen und vor allem zu schauen. Hier ein paar Impressionen…

    

Inka in Deutschland: Endlich hat es auch unsere ausgewanderte Tante Inkapopinka nach Deutschland geschafft. Das erste Mal hat sie nun Lisa, Falk und Ebba getroffen und war schwer begeistert 😉 . Wir hoffen ja, dass es auf Bonaire auch bald Nachwuchs geben wird. Ein wenig üben konnte Inki hier ja zumindest schon mal. So anstrengend war es dann doch nicht mit den Dreien, sagte sie nach einem Nachmittag gemeinsam mit allen. Naja, eins allein reicht uns auch schon…

Letzten Donnerstag hatte ich dann meinen ersten ebbafreien Abend mit den Mädels. Nach knapp zwei Jahren habe ich endlich Jessi wiedergesehen, die immer noch in Beijing lebt. Die Freude war groß!! Hoffentlich dauert es das nächste Mal nicht wieder so lange!! Es war schon ein wenig ungewohnt ohne Ebba, aber es tat auch mal ganz gut, nicht immer ein Auge auf die Kleine zu haben, als Milchbar herzuhalten und sich um jeden Pups zu kümmern. Nils hat sich derweil um Ebba gekümmert, auch wenn sie sich weigerte, die Flasche zu nehmen. Sie hat es überlebt 😉 und ich freu mich aufs nächste Mal!

 

Und zum Schluß noch ein paar süße Bilder…

 

Gute Nacht und bis ganz bald sagen Mama Floh, Papa Fricke und die kleine Ebbi ♥

PS: Für meine Yogalehrerin Anke Herbst stand ich eine Woche vor Entbindung für Fotos und ein Video zur Verfügung, das jetzt online auf ihrer Website zu sehen ist. Schaut mal rein….

http://www.yoga-wohlbefinden.de/Yoga_fur_Dein_Wohlbefinden/Fotos_Video.html

 

 

 

 

So, Mutti hat mal wieder eine freie Minute gefunden, um ein paar neue Bilder unserer kleinen Prinzessin einzustellen. Freie Zeit und vor allem ‚freie Hände‘ sind momentan rar 😉 , aber ich gebe mein Bestes, unsere Freunde, Familien und Leser auf dem Laufenden zu halten.

Letzten Donnerstag ist Ebba neun Wochen alt geworden. Das sind schon über zwei Monate. Irre wie die Zeit vergeht. Ebba ist schon richtig gewachsen und hat wahnsinnig viel dazu gelernt. Aus dem kleinen Neugeborenen mit dem wässrigen Säuglingsblick  ist ein richtiges Baby geworden, dass uns jeden Tag mit ihrem zuckersüßen Lächeln beglückt. Ich hätte nie gedacht, dass das Lächeln eines Babys einen so glücklich machen kann. Aber das erste Lächeln der eigenen Tochter zu sehen, ist das wunderschönste der Welt.

Nachdem die ersten Male Lächeln noch mehr Reflex als Freude waren, strahlt sie mittlerweile übers ganze Gesicht, wenn man vor ihrer Nase anfängt, Faxen zu machen. Herrlich!! Und dieses Lächeln, wenn Papa nach Hause kommt und das erste Mal in ihr Blickfeld rückt: überglücklich die Kleine!!

Was haben wir alles erlebt in den letzten Wochen? Tja, eine ganze Menge. Die Besuche haben nicht enden wollen, jeder wollte der kleinen Ebba hallo sagen und sehen, was Floh und Fricke da so fabriziert haben. Hier nun also ein paar Bilder von Familie und Freunden:

Besuch bei Uroma Bors (Nils Oma)

 
Jung & Alt

Oma Bine (Nils Mama)

Opa Jacobsen (Nils Papa)

Vier Generationen: Dieses Foto bedeutet mir besonders viel, da meine Omi Anne mit dabei ist. Letzte Woche bin ich zu meiner Mum und Hans nach Obernkirchen gefahren. Montag hat uns dann meine Omi einen Nachmittag lang besucht und endlich unsere kleine Ebba in die Arme schließen können. Was für ein schöner Moment!!! ♥

Mama und Hans

    
Meine liebste Oma Anne, zum 4.Mal Uromi

Oma Ati

Da sich mein Papa schon seit drei Wochen im Urlaub in Frankreich herumtreibt, gibt es noch keine aktuellen Bilder vom frischgebackenen Opa. Das wird nächste Woche aber nachgeholt…
Auch Onkel Larsi hat sich wegen Urlaub in fernen Ländern schon eine Weile nicht blicken lassen. Ebba wartet sehnsüchtig auf einen baldigen Besuch von Onkel Larsilaus!!

Zu Besuch bei Melanie, Tilo & Lilli: nach einer Stunde Beschnuppern von Ebba erlaubte Lilli es dann auch, dass Melanie Ebba auf den Arm nehmen durfte. Das gefiel besonders Ebba gut. Das Lächeln kommt von Herzen!!

Kuscheln mit der kleinen Mia…und danach gehen Mama Maja und ich schieben…
„Schieben“ – unser neues Lieblingswort!

Wibke & Wilke machen sich auch nicht schlecht mit Kind – vielleicht sollte sich Wibke doch wegschwängern lassen 😉

Wilke mit Ebba im Arm und der stolze Papa Nils

Babyparade: Lisa, Ebba & Falk

    
Tante Sylvi: „Ach ist Ebba noch leicht…im Vergleich zu Falk.“

Grillen im Innocentiapark mit Eva, Micha & Hanna (14Monate)

Und auch Judith & Kai sind nun endlich stolze Eltern der kleinen Mai geworden. Herzlichen Glückwunsch!!

Mai Elmendorf, geb. am 28.Mai 2011

Herzlich Willkommen zuhause, kleine Emma!!

Wir haben natürlich auch das schöne Wetter genutzt und ein paar Ausflüge gemacht. Ebbas erster richtiger Ausflug ging natürlich an die Nordsee, wohin auch sonst: Sankt Peter-Ording. Ein bißchen anstrengend war es schon für uns, vielleicht auch für Ebba, aber im Großen und Ganzen haben wir den Tag doch ganz super gemeistert. Mittlerweile ist Ebba auch schon ein bißchen geübter im Verreisen, schließlich sind wir zwei ja auch schon alleine ins zwei Autostunden entfernte Obernkirchen gereist. (Die Rückfahrt war übrigens furchtbar und hat fast 5 Stunden gedauert wegen Staus auf sämtlichen Straßen um Hamburg.)

    

Zum Geburtstag gab es für Papa Fricke einen neuen Wellenreiter zum Kitesurfen. Früh übt sich, wer eine tolle Kitesurferin werden will. So züchtet man sich den Kitenachwuchs heran 😉

Unsere Hebamme Birgit Fleischer hat uns wirklich super nett betreut in den ersten Wochen nach der Entbindung. Vom ersten Bad bis hin zu wunderhübschen, goldenen Hand- und Fußabdrücken haben wir mit ihr vieles gemeinsam erlebt. Nun muss Mutti sich bei Birgits Rückbildungskurs schinden…was tut man nicht alles für seinen Beckenboden.

    

Und auch das eine oder andere kleine Mißgeschick bleibt nicht aus. Mist nur, dass die Flecken teilweise selbst in der 60° Wäsche nicht rausgehen… Aber als Eltern denkt man nur: „Was raus ist, ist raus und kann das kleine Babybäuchlein nicht mehr quälen.“ Wer hätte gedacht, dass man sich über einen Pups so freuen kann?! 😉

Während ich mich letzte Woche auf den Weg zu meiner Mum und Hans gemacht hatte, ist Nils für zwei Tage zu Christoph nach Sylt gefahren. Wozu? Zum Kiten natürlich!!!

Und auch sonst, wenn mal kein Besuch da ist, und wir nicht unterwegs sind, wird es nicht langweilig bei Familie Jacobsen. Klar sind die Nächte noch sehr anstrengend. Ebba schläft schließlich noch nicht durch. Aber zumindest deutet sich so etwas wie ein Rhythmus bei ihr (und uns!) an. Schlafengehen zwischen 21 und 22Uhr. 5 Stunden schlafen. und ab 3 oder 4Uhr dann im 2 Stundentakt. Tagsüber heißt die Devise: Stillen nach Bedarf (auch wieder so ein Begriff aus einem der unzähligen, überflüssigen Bücher auf dem Markt, die wir Neumütter uns dann aber trotzdem kaufen – fürs bessere Gefühl. Schließlich wollen wir die perfekte Mutter sein!). Naja, das Gefühl eine wandelnde Milchbar zu sein, werde ich so schnell wohl nicht loswerden. Aber das ist ja nun auch mein Job.

 

    

Ein zentrales Thema, das unter uns Müttern immer wiederkehrt: „Nimmt dein Baby einen Schnuller??“ Ebba hat bis vor zwei Tagen jeden von uns gekauften Schnuller verweigert. Von herzzerreißendem Schreien bis hin zu lautem Würgen haben wir alles erlebt – von Avent bis Nuk alles ausprobiert. Und dann kam unsere letzte Möglichkeit: ein Schnuller aus Naturkautschuk, riesig wie ihn Maggie Simpson immer hatte. Und siehe da: nur das Beste für unsere kleine Prinzessin. Sie nimmt den Schnuller. Wenn es auch noch einiger Übung bedarf, so sind wir doch mächtig stolz, dass wir eine alternative Beruhigungsmethode zur Brust und zum kleinen Finger gefunden haben. Somit ist Mutti auch mal ersetzbar . Was an diesem Schnuller anders ist als an allen anderen, werden wir wohl nie erfahren…

Mit neun Wochen sollte man schon mal mit den ersten Fahrübungen beginnen. Ein paar Trockenübungen bevor es dann richtig losgeht. Wer weiß, ob nicht bald ‚Führerschein im Kindergarten‘ eingeführt werden wird, dann ist Ebba jedenfalls ganz vorn mit dabei!

Danach erstmal ne Runde schlafen – Autofahren macht ja sooo müde…

An langen Sonntagen kommen Mama und Papa schon mal auf dumme Gedanken. Aber irgendwie sind es doch auch schöne Erinnerungsfotos, nicht immer nur ein schlafendes Baby. Ebba hat sich auch wirklich sehr kooperativ gezeigt, was man nicht immer von ihr sagen kann. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis das Bild fertig ‚dekoriert‘ war, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Finden wir zumindest.
Kind in Bücherregal.

Gemeinsame Familienfotos sind irgendwie rar. Hier hat Sylvi letzten Sonntag an ihrem Geburtstag mal wieder zur Kamera gegriffen. Ebba fands irgendwie eher langweilig…

 

 

 

Gute Nacht und bis bald sagen
Floh, Fricke & Ebba ♥