So, Mutti hat mal wieder eine freie Minute gefunden, um ein paar neue Bilder unserer kleinen Prinzessin einzustellen. Freie Zeit und vor allem ‚freie Hände‘ sind momentan rar 😉 , aber ich gebe mein Bestes, unsere Freunde, Familien und Leser auf dem Laufenden zu halten.
Letzten Donnerstag ist Ebba neun Wochen alt geworden. Das sind schon über zwei Monate. Irre wie die Zeit vergeht. Ebba ist schon richtig gewachsen und hat wahnsinnig viel dazu gelernt. Aus dem kleinen Neugeborenen mit dem wässrigen Säuglingsblick ist ein richtiges Baby geworden, dass uns jeden Tag mit ihrem zuckersüßen Lächeln beglückt. Ich hätte nie gedacht, dass das Lächeln eines Babys einen so glücklich machen kann. Aber das erste Lächeln der eigenen Tochter zu sehen, ist das wunderschönste der Welt.
Nachdem die ersten Male Lächeln noch mehr Reflex als Freude waren, strahlt sie mittlerweile übers ganze Gesicht, wenn man vor ihrer Nase anfängt, Faxen zu machen. Herrlich!! Und dieses Lächeln, wenn Papa nach Hause kommt und das erste Mal in ihr Blickfeld rückt: überglücklich die Kleine!!
Was haben wir alles erlebt in den letzten Wochen? Tja, eine ganze Menge. Die Besuche haben nicht enden wollen, jeder wollte der kleinen Ebba hallo sagen und sehen, was Floh und Fricke da so fabriziert haben. Hier nun also ein paar Bilder von Familie und Freunden:
Besuch bei Uroma Bors (Nils Oma)
Jung & Alt
Oma Bine (Nils Mama)
Opa Jacobsen (Nils Papa)
Vier Generationen: Dieses Foto bedeutet mir besonders viel, da meine Omi Anne mit dabei ist. Letzte Woche bin ich zu meiner Mum und Hans nach Obernkirchen gefahren. Montag hat uns dann meine Omi einen Nachmittag lang besucht und endlich unsere kleine Ebba in die Arme schließen können. Was für ein schöner Moment!!! ♥
Mama und Hans
Meine liebste Oma Anne, zum 4.Mal Uromi
Oma Ati
Da sich mein Papa schon seit drei Wochen im Urlaub in Frankreich herumtreibt, gibt es noch keine aktuellen Bilder vom frischgebackenen Opa. Das wird nächste Woche aber nachgeholt…
Auch Onkel Larsi hat sich wegen Urlaub in fernen Ländern schon eine Weile nicht blicken lassen. Ebba wartet sehnsüchtig auf einen baldigen Besuch von Onkel Larsilaus!!
Zu Besuch bei Melanie, Tilo & Lilli: nach einer Stunde Beschnuppern von Ebba erlaubte Lilli es dann auch, dass Melanie Ebba auf den Arm nehmen durfte. Das gefiel besonders Ebba gut. Das Lächeln kommt von Herzen!!
Kuscheln mit der kleinen Mia…und danach gehen Mama Maja und ich schieben…
„Schieben“ – unser neues Lieblingswort!
Wibke & Wilke machen sich auch nicht schlecht mit Kind – vielleicht sollte sich Wibke doch wegschwängern lassen 😉
Wilke mit Ebba im Arm und der stolze Papa Nils
Babyparade: Lisa, Ebba & Falk
Tante Sylvi: „Ach ist Ebba noch leicht…im Vergleich zu Falk.“
Grillen im Innocentiapark mit Eva, Micha & Hanna (14Monate)
Und auch Judith & Kai sind nun endlich stolze Eltern der kleinen Mai geworden. Herzlichen Glückwunsch!!
Mai Elmendorf, geb. am 28.Mai 2011
Herzlich Willkommen zuhause, kleine Emma!!
Wir haben natürlich auch das schöne Wetter genutzt und ein paar Ausflüge gemacht. Ebbas erster richtiger Ausflug ging natürlich an die Nordsee, wohin auch sonst: Sankt Peter-Ording. Ein bißchen anstrengend war es schon für uns, vielleicht auch für Ebba, aber im Großen und Ganzen haben wir den Tag doch ganz super gemeistert. Mittlerweile ist Ebba auch schon ein bißchen geübter im Verreisen, schließlich sind wir zwei ja auch schon alleine ins zwei Autostunden entfernte Obernkirchen gereist. (Die Rückfahrt war übrigens furchtbar und hat fast 5 Stunden gedauert wegen Staus auf sämtlichen Straßen um Hamburg.)
Zum Geburtstag gab es für Papa Fricke einen neuen Wellenreiter zum Kitesurfen. Früh übt sich, wer eine tolle Kitesurferin werden will. So züchtet man sich den Kitenachwuchs heran 😉
Unsere Hebamme Birgit Fleischer hat uns wirklich super nett betreut in den ersten Wochen nach der Entbindung. Vom ersten Bad bis hin zu wunderhübschen, goldenen Hand- und Fußabdrücken haben wir mit ihr vieles gemeinsam erlebt. Nun muss Mutti sich bei Birgits Rückbildungskurs schinden…was tut man nicht alles für seinen Beckenboden.
Und auch das eine oder andere kleine Mißgeschick bleibt nicht aus. Mist nur, dass die Flecken teilweise selbst in der 60° Wäsche nicht rausgehen… Aber als Eltern denkt man nur: „Was raus ist, ist raus und kann das kleine Babybäuchlein nicht mehr quälen.“ Wer hätte gedacht, dass man sich über einen Pups so freuen kann?! 😉
Während ich mich letzte Woche auf den Weg zu meiner Mum und Hans gemacht hatte, ist Nils für zwei Tage zu Christoph nach Sylt gefahren. Wozu? Zum Kiten natürlich!!!
Und auch sonst, wenn mal kein Besuch da ist, und wir nicht unterwegs sind, wird es nicht langweilig bei Familie Jacobsen. Klar sind die Nächte noch sehr anstrengend. Ebba schläft schließlich noch nicht durch. Aber zumindest deutet sich so etwas wie ein Rhythmus bei ihr (und uns!) an. Schlafengehen zwischen 21 und 22Uhr. 5 Stunden schlafen. und ab 3 oder 4Uhr dann im 2 Stundentakt. Tagsüber heißt die Devise: Stillen nach Bedarf (auch wieder so ein Begriff aus einem der unzähligen, überflüssigen Bücher auf dem Markt, die wir Neumütter uns dann aber trotzdem kaufen – fürs bessere Gefühl. Schließlich wollen wir die perfekte Mutter sein!). Naja, das Gefühl eine wandelnde Milchbar zu sein, werde ich so schnell wohl nicht loswerden. Aber das ist ja nun auch mein Job.
Ein zentrales Thema, das unter uns Müttern immer wiederkehrt: „Nimmt dein Baby einen Schnuller??“ Ebba hat bis vor zwei Tagen jeden von uns gekauften Schnuller verweigert. Von herzzerreißendem Schreien bis hin zu lautem Würgen haben wir alles erlebt – von Avent bis Nuk alles ausprobiert. Und dann kam unsere letzte Möglichkeit: ein Schnuller aus Naturkautschuk, riesig wie ihn Maggie Simpson immer hatte. Und siehe da: nur das Beste für unsere kleine Prinzessin. Sie nimmt den Schnuller. Wenn es auch noch einiger Übung bedarf, so sind wir doch mächtig stolz, dass wir eine alternative Beruhigungsmethode zur Brust und zum kleinen Finger gefunden haben. Somit ist Mutti auch mal ersetzbar . Was an diesem Schnuller anders ist als an allen anderen, werden wir wohl nie erfahren…
Mit neun Wochen sollte man schon mal mit den ersten Fahrübungen beginnen. Ein paar Trockenübungen bevor es dann richtig losgeht. Wer weiß, ob nicht bald ‚Führerschein im Kindergarten‘ eingeführt werden wird, dann ist Ebba jedenfalls ganz vorn mit dabei!
Danach erstmal ne Runde schlafen – Autofahren macht ja sooo müde…
An langen Sonntagen kommen Mama und Papa schon mal auf dumme Gedanken. Aber irgendwie sind es doch auch schöne Erinnerungsfotos, nicht immer nur ein schlafendes Baby. Ebba hat sich auch wirklich sehr kooperativ gezeigt, was man nicht immer von ihr sagen kann. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis das Bild fertig ‚dekoriert‘ war, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Finden wir zumindest.
Kind in Bücherregal.
Gemeinsame Familienfotos sind irgendwie rar. Hier hat Sylvi letzten Sonntag an ihrem Geburtstag mal wieder zur Kamera gegriffen. Ebba fands irgendwie eher langweilig…
So, nun wird es Zeit ins Bett zu gehen. Das Kind schläft schon seit ein paar Stunden, viel zu früh eigentlich, was für mich (Nils schläft schließlich ohne mit der Wimper zu zucken die ganze Nacht durch!) eine lange und stillreiche Nacht bedeuten wird, da Ebba bis dato lediglich einmal 5 Stunden am Stück schlafen kann. Leider.